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Handbuch:Alpha/Installation/Bootloader

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Alpha Handbook
Installation
About the installation
Choosing the media
Configuring the network
Preparing the disks
Installing stage3
Installing base system
Configuring the kernel
Configuring the system
Installing tools
Configuring the bootloader
Finalizing
Working with Gentoo
Portage introduction
USE flags
Portage features
Initscript system
Environment variables
Working with Portage
Files and directories
Variables
Mixing software branches
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Custom package repository
Advanced features
Network configuration
Getting started
Advanced configuration
Modular networking
Wireless
Adding functionality
Dynamic management



Triff eine Wahl

Da der Kernel nun konfiguriert und kompiliert ist und die notwendigen Systemkonfigurationsdateien korrekt ausgefüllt sind, ist es an der Zeit ein Programm zu installieren, das den Kernel beim Einschalten des Systems startet. Solch ein Programm nennt man Bootloader.

Es gibt verschiedene Booloader für Linux/Alpha. Wählen Sie einen der unterstützten Bootloader, nicht alle. Wir beschreiben aBoot und MILO.

Der Standard: aBoot

Notiz
aboot unterstützt das Booten nur von ext2 und ext3 Partitionen.

Installieren Sie als erstes aboot auf dem System:

root #emerge --ask sys-boot/aboot

Der nächste Schritt ist die Bootplatte bootbar zu machen. Dies wird aboot beim Booten des Systems starten. Wir machen unsere Bootplatte bootbar indem wir den Bootloader aboot an den Anfang der Platte schreiben:

root #swriteboot -f3 /dev/sda /boot/bootlx
root #abootconf /dev/sda 2
Notiz
When using a different partitioning scheme than the one used throughout this chapter, the commands need to be changed accordingly. Please read the appropriate manual pages (man 8 swriteboot and man 8 abootconf). Also, if the root filesystem is ran using the JFS filesystem, make sure it gets mounted read-only at first by adding ro as a kernel option.

Although aboot is now installed, we still need to write a configuration file for it. aboot only requires one line for each configuration, so we can do this:

root #echo '0:2/boot/vmlinux.gz root=/dev/sda3' > /etc/aboot.conf

Wenn beim Bau des Linux-Kernel ebenfalls ein initramfs erzeugt wurde, dann ist es notwendig die Konfiguration durch Referenzierung auf diese initramfs-Datei zu ändern. Außerdem muss initramfs mitgeteilt werden, an welcher Stelle sich das echte Root-Laufwerk befindet:

root #echo '0:2/boot/vmlinux.gz initrd=/boot/initramfs-genkernel-alpha-3.16.5-gentoo root=/dev/sda3' > /etc/aboot.conf

Darüber hinaus ist es möglich, dass Gentoo durch das Setzten einiger SRM Variablen automatisch bootet. Versuchen Sie diese Variablen von Linux aus zu setzten, aber es könnte einfacher sein dies von der SRM Konsole selbst zu tun.

root #cd /proc/srm_environment/named_variables
root #echo -n 0 > boot_osflags
root #echo -n '' > boot_file
root #echo -n 'BOOT' > auto_action
root #echo -n 'dkc100' > bootdef_dev

Natürlich müssen Sie dkc100 durch das ersetzten, was auch immer das Boot-Laufwerk ist.

Um in der Zukunft erneut in die SRM Konsole zu kommen (um die Gentoo-Installation wiederherzustellen, mit einigen Variablen zu spielen, oder was auch immer), drücken Sie zum Abbruch des automatischen Ladeprozess einfach Ctrl+C.

Vergessen Sie bei der Installation unter der seriellen Konsole nicht das Boot-Flag der seriellen Konsole in aboot.conf einzubinden. Siehe /etc/aboot.conf.example für weitere Informationen.

aboot ist jetzt konfiguriert und betriebsbereit. Fahren Sie fort mit dem Neustart des Systems.

Die Alternative: MILO

Bevor wir fortfahren, entscheiden Sie sich wie Sie MILO verwenden wollen. In diesem Abschnitt gehen wir davon aus, dass eine MILO Startdiskette erstellt werden soll. Beim Booten von einer MS-DOS-Partition auf einer Festplatte wandeln Sie die Befehle bitte entsprechend ab.

Zur Installation verwenden wir emerge:

root #emerge --ask sys-boot/milo

Nachdem MILO installiert wurde, sollten sich die MILO-Abbilder in /opt/milo/ befinden. Die folgenden Befehle erstellen eine Bootdiskette zur Verwendung mit MILO. Vergessen Sie nicht das richtige Abbild für Ihr Alpha-System zu auszuwählen.

root #fdformat /dev/fd0
root #mformat a:
root #mcopy /opt/milo/milo-2.4-18-gentoo-ruffian a:\milo
root #mcopy /opt/milo/linload.exe a:\linload.exe

Wenn das Alpha-System ein Ruffian ist:

root #mcopy /opt/milo/ldmilo.exe a:\ldmilo.exe

Schließen Sie das Ganze ab mit:

root #echo -ne '\125\252' | dd of=/dev/fd0 bs=1 seek=510 count=2

Die MILO Bootdiskette ist jetzt bereit um Gentoo Linux zu booten. Es kann notwendig sein die Umgebungsvariablen in der ARCS Firmware zu setzen um MILO zum Laufen zu bewegen. Dis wird alles im MILO-HOWTOen mit einigen Beispielen für gewöhnliche Systeme und mit Befehlen für den interaktiven Modus erklärt.

Das MILO-HOWTOen nicht zu lesen wäre eine schlechte Idee.

Fahren Sie nun mit dem Neustart des Systems fort.


Neustart des Systems

Exit the chrooted environment and unmount all mounted partitions. Then type in that one magical command that initiates the final, true test: reboot.

root #exit
cdimage ~#cd
cdimage ~#umount -l /mnt/gentoo/dev{/shm,/pts,}
cdimage ~#umount -R /mnt/gentoo
cdimage ~#reboot

Vergessen Sie nicht die bootfähige CD zu entfernen, andernfalls könnte die CD anstelle des neuen Gentoo Systems erneut gebootet werden.

Nach dem Neustart in die neu installierte Gentoo Umgebung stellen sie Ihre Arbeit mit Abschluss der Gentoo Installation fertig.